Nicht jeder denkt bei der osterreichischen Literaturnobelpreistragerin Elfriede Jelinek an Vampire.
In dieser fruhen Geschichte ist ihr mysterioser Fremder, der in einem osterreischen Provinzkaff auftaucht, tatsachlich einer.
Da ist ihr Landsmann Nicolas Mahler ganz in seinem Element.
Genussvoll zeichnet er den grantelnden Cafehauszombie und zitiert dabei mit leichtem Strich klassische Horrorfilme.
Entstanden ist ein schon schauriges und herzzerreißend komisches Kleinod.